Die Reliquien einer Teenage-Liebesgeschichte laden dazu ein, Wehmut nach Utopie und Aufbruch zu spüren. Wehmut, weil es nur ein einziges erstes Mal geben konnte. Aufbruch, weil das nicht stimmt. Die Stücke befinden sich im Flickerlicht einer rotierenden Glühbirne, in einem elektrischen FIRST RAY OF SUN oder lassen sich sehen beim Dazing vor der untergehenden Sonne. Am Fenster (oder ist es eine Kinoleinwand?) knüpft ein Walkman eine neue Verbindung oder vielmehr eine positive Distanz zur immer schon vorhandenen Realität.
Nicolaas Schmidt und Anne Döring öffnen Wahrnehmungsräume, die uns die Dinge und die Welt anders sehen lassen als zuvor. Damit es besser werden kann.
